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SEO-Tipps für Bilder: So optimierst du deine Bilder für mehr Sichtbarkeit - Okeano Blog

SEO-Tipps für Bilder: So optimierst du deine Bilder für mehr Sichtbarkeit

Bilder sind ein wichtiger Bestandteil jeder Website, denn sie sorgen dafür, dass Inhalte ansprechend sind und dadurch die Verweildauer der Besucher erhöht wird. Doch Bilder können weit mehr als nur gut aussehen: Mit der richtigen Bilder-SEO-Strategie tragen sie entscheidend zur Sichtbarkeit deiner Website bei. In diesem Beitrag findest du praxisnahe Tipps, wie du SEO-Bilder richtig optimierst.

 

1. Bilder richtig benennen: SEO Bilder benennen

Der Dateiname ist ein oft unterschätzter Faktor. Suchmaschinen lesen den Dateinamen, um den Inhalt des Bildes besser zu verstehen.

Best Practices:

  • Verwende sprechende Dateinamen mit relevanten Keywords:
    seo-bilder-tipps.jpg statt IMG1234.jpg

  • Trenne Wörter mit Bindestrichen - statt Unterstrichen _

  • Halte Dateinamen präzise und beschreibend

 

2. Alt-Tags optimieren

Der sogenannte Alt-Tag, also der Alternativtext, ist ein weiterer Schlüssel für erfolgreiche Bilder-SEO. Er beschreibt den Inhalt eines Bildes für Suchmaschinen und Screenreader, was sowohl deinem Ranking als auch der Barrierefreiheit deiner Website zugutekommt. Ein guter Alt-Tag ist präzise, natürlich formuliert und enthält relevante Keywords, ohne überladen zu wirken. Statt also einfach nur „Bild“ zu schreiben, könntest du ein Bild beispielsweise so beschreiben: „SEO Bilder benennen für bessere Google Rankings“.

3. Bildgrößen und Ladezeiten verbessern

Langsame Websites schrecken Nutzer ab und schaden dem Ranking. Optimiere deine Bilder für schnelle Ladezeiten.

So geht’s:

  • Komprimiere Bilder mit Tools wie TinyPNG oder Squoosh

  • Nutze moderne Bildformate wie WebP

  • Verwende Bildformate wie PNG nur, wenn Du die Transparenz benötigst

  • Spiele Bilder genau in der benötigten Auflösung aus

  • Setze Lazy Loading ein, damit Bilder erst beim Scrollen geladen werden

 

4. Strukturierte Daten nutzen

Wer möchte, dass seine Bilder auch in der Google-Bildersuche prominent erscheinen, sollte sich mit strukturierten Daten beschäftigen. Mit dem ImageObject-Schema-Markup kannst du zusätzliche Informationen bereitstellen, die Suchmaschinen helfen, deine Bilder besser zu verstehen und sie in Rich Snippets darzustellen. Dieser technische Schritt mag etwas anspruchsvoller sein, kann sich jedoch in Form einer höheren Sichtbarkeit auszahlen.

Beispielhafte Daten, die hilfreiche Informationen bringen sind:

  • contentUrl: direkte Bild-URL

  • url: Seite, auf der das Bild eingebunden ist

  • caption: kurze Bildbeschreibung

  • creator: Urheber des Bildes

  • copyrightNotice: Copyright-Hinweis

 

5. Mobile Optimierung nicht vergessen

Mehr als die Hälfte der Google-Suchen erfolgen über mobile Geräte. Daher ist es wichtig, dass deine Bilder auch mobil überzeugen.

Checkliste:

  • Responsives Design (verschiedene Bildgrößen für verschiedene Geräte).

  • Teste Ladegeschwindigkeit mit Google PageSpeed Insights.

 

6. Kontext und Platzierung: Bilder richtig einbetten

Ein Bild allein sagt zwar mehr als tausend Worte, doch im SEO-Kontext zählt auch der Text drumherum. Suchmaschinen werten den Kontext eines Bildes aus, also Überschriften, Bildunterschriften und den gesamten Fließtext. Deshalb ist es sinnvoll, Bilder thematisch passend zu platzieren und sie aktiv in deine Inhalte einzubinden. Ein Bild, das lediglich als dekoratives Element eingesetzt wird, hat weit weniger SEO-Potenzial als eines, das den Content visuell unterstützt und beschrieben wird.

 

7. Bilder-Sitemaps erstellen

Neben der Text- und Bildoptimierung solltest du auch daran denken, eine Bilder-Sitemap zu erstellen. Diese erleichtert es Suchmaschinen, alle Bilder auf deiner Website zu finden und zu indexieren. Mit SEO-Plugins wie Yoast oder Rank Math ist es besonders einfach, eine Sitemap zu erstellen, aber auch eine manuelle Integration ist möglich.

Ein Beispiel für eine Bilder-Sitemap lässt sich von Google entnehmen:

<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>

<urlset xmlns="http://www.sitemaps.org/schemas/sitemap/0.9"

    xmlns:image="http://www.google.com/schemas/sitemap-image/1.1">

  <url>

    <loc>https://example.com/sample1.html</loc>

    <image:image>

      <image:loc>https://example.com/image.jpg</image:loc>

    </image:image>

    <image:image>

      <image:loc>https://example.com/photo.jpg</image:loc>

    </image:image>

  </url>

  <url>

    <loc>https://example.com/sample2.html</loc>

    <image:image>

      <image:loc>https://example.com/picture.jpg</image:loc>

    </image:image>

  </url>

</urlset>

 

Fazit: Bilder-SEO ist mehr als nur Optik

Mit diesen Tipps holst du mehr aus deinen Bildern heraus. Bessere Rankings, schnellere Ladezeiten und eine bessere User Experience können die Folge von optimierten Bildern sein.
Indem du deine SEO-Bilder bewusst einsetzt und optimierst, verbesserst du nicht nur deine Rankings, sondern auch die Nutzererfahrung auf deiner Website. Eine Win-win-Situation für dich und deine Besucher!

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