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KI-Inhalte erkennen – Texte, Bilder und warum das wichtig ist - Okeano Blog

KI-Inhalte erkennen – Texte, Bilder und warum das wichtig ist

Ein alltäglicher Begleiter in fast jedem Sinne ist die künstliche Intelligenz geworden. Sie kann Texte automatisch generieren und sogar Bilder und Stimmen realistisch verfälscht oder täuschend echt nachahmen. Dies bietet eine Vielzahl an Chancen aber auch Risiken. Daher ist es von hohem Stellenwert KI-Inhalte möglichst eindeutig und schnell als solche herauszustellen.

 

Warum ist es wichtig, KI-Inhalte zu erkennen?

  • Falschinformationen: KI kann überzeugende, aber falsche Nachrichten verbreiten. Wenn diese nicht erkannt werden können sich die Fake-News als Manipulation für einige Menschen herausstellen.

  • Urheberrecht & Transparenz: Es kann zu Problemen führen, wenn die KI-generierten Texte oder Bilder ohne Hinweis genutzt werden.

  • Vertrauen: Um angemessenes Vertrauen zu bekennen sollte man die Quelle der Information sorgfältig prüfen.

 

KI-Texte erkennen

Texte, die von einer KI generiert wurden können in manchen Fällen deutliche Fehler aufweisen. In anderen Fällen sind sie kaum von einem „menschlichen“ Text zu unterscheiden.

Typische Hinweise auf KI-Text oder Bilder können sein:

  • Wiederholungen: Inhalte klingen in Variationen ähnlich und geben dabei keine neue Perspektiven.

  • Fehlende Tiefe: Die Texte bleiben vermehrt oberflächlich und bringen keine wertvollen bzw. sogar echten Beispiele oder persönliche Erfahrungen mit ein.

  • Stil: Oft neutral, gleichförmig, selten pointiert. Viele Kommas und Bindestriche können besonders Indizien für KI-Texte sein.

KI-Bilder erkennen

Bilder aus KI-Systemen sind beeindruckend und werde immer genauer. Aber sie sind weiterhin nicht unfehlbar.

Diese Hinweise sollten gerade für Bilder beachtet werden:

  • Details: Hände, Zähne, Ohrringe oder Schriftzüge wirken oft unnatürlich oder fehlerhaft.

  • Symmetrie: Gesichter und Hintergründe erscheinen zu glatt oder zu perfekt, fast schon wie ein Gemälde.

  • Metadaten: In den Bildinformationen fehlen oft Angaben zu Kamera oder Aufnahmedatum.

 

Was heißt das für mich als Nutzer?

  • Kritisches Denken schärfen: Ganz wichtig: Inhalte nicht sofort glauben, sondern prüfen – Quelle, Kontext und Plausibilität hinterfragen! Es ist gerade bei Texten empfohlen nach einem Zwei-Quellen Prinzip vorzugehen, also das gelesene noch einmal mit einer vertrauenswürdigeren Quelle zu überprüfen.

  • Technische Hilfsmittel nutzen: Wenn erhebliche Zweifel an der Echtheit der Inhalte aufkommt können auch Prüftools herangezogen werden

  • Bewusst konsumieren: Ähnlich wie zum ersten Punkt ist es von Relevanz zu verstehen, dass nicht alles, was echt aussieht oder klingt, wirklich menschlichen Ursprungs ist.

Am Ende geht es nicht darum, KI grundsätzlich zu misstrauen. Vielmehr bedeutet es, sie bewusst und kritisch zu nutzen und zu erkennen.

 

Klingt spannend?

Wir sollten uns kennenlernen!